Malerei von Sandelia Himmelskind

Lebenslauf und Gedanken von Sandelia Himmelskind alias (Susanne Obst)

 

Schon seit meiner Kindheit habe ich gemalt , aber es ging alles irgendwie unter. Obwohl ich in der Schule in Kunst nicht unbedingt die beste war, hielt ich den Gedanken fest , das ich eines Tages malen werde.

 

Meine Leidenschaft brach erst sehr spät meinen willen. Erst jetzt vor nicht allzu langer Zeit fing ich an mich dem ganzen zu stellen, meiner Malerei.

 

Ich habe nie Kunst studiert, aber dadurch weil ich ein recht aufregendes künstlerisches Leben bis jetzt geführt habe, blieb es nicht aus, mich jetzt in dieser doch schweren zeit mit Corona , und natürlich meiner Einsamkeit auseinander zu setzen.

 

 

Jetzt erstmal meine Vorgeschichte:

 

 

Das bin ich!!!!

Die Eagle wie man mich meistens damals nannte!

und bin seit meiner Kindheit mit einer Seele für Natur, Urvölker, Erde, Tiere, Wälder, Universum dank meiner Mama, Papa und Großmutter aufgewachsen, sie brachten mir bei, Respekt vor allen Dingen des Universums zu haben.

Am meisten interessierte ich mich für die Natur und ihre Urvölker, deshalb: lernte ich dank meiner Großmutter, Buffalo Child Cherokee/Choctaw Native American kennen.

Er war geboren am23. Juni 1923

Silkirtis Nichols gehörte zu den Stämmen der Cherokee und Choctaw. Von 1942 bis 1963 diente er in der United States Army und kam nach Deutschland. Während seines Militärdienstes brach er den Hochsprungrekord von 1,97 m im Rahmen der internationalen Militär-Olympiade. Diese Höhe entspricht exakt seiner Körpergröße. Zwischen 1963 und 1972 spielte er im Musical Annie Get Your Gun u.a. den „Sitting Bull“, ab 1965 war er bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg dabei. In den achtziger Jahren gehörte Silkirtis Nichols zum Vorprogramm der Karl-May-Festspiele in Elspe, wo er indianische Tänze und Kostüme präsentierte. Hier lernte er auch Pierre Brice kennen, der zu dieser Zeit dort den Winnetou spielte. Bis zu dessen Tod 2015 pflegte er freundschaftliche Kontakte zu ihm und Marie Versini, die in den Karl-May-Verfilmungen N-Tscho-Tschi, Winnetous Schwester gespielt hatte.

Von 1966 bis 1971 leitete er das Karl-May-Museum in Bamberg. 1973 bis 1977 ging er zurück in die USA, wo er als Lehrer für indianische Kulturen arbeitete. 1977 bis 2000 trat er in Deutschland in Shows auf und arbeitete in Western-Städten, beispielsweise in No Name City in Poing bei München.[1] Das Bayerische Fernsehen (BR3) widmete ihm 2004 in der Reihe Lebenslinien den Beitrag Ein Indianer in Bayern.

Noch vor 2016 war „Nicki“ Buffalo Child sehr aktiv und den größten Teil des Jahres gemeinsam mit seiner Ehefrau Liselotte Wegner-Nichols auf Tournee. Sie gastieren in Western-Städten, Museen und auf Festivals, wo Buffalo Child indianische Tänze präsentiert und erläutert, seine Sammlung von indianischen Handarbeiten ausstellt und original indianischen Türkis- und Silberschmuck verkauft, der von ausgewählten Händlern in Arizona und New Mexico direkt vor Ort bezogen wird

Mein bürgerlicher Name ist Susanne Obst, aber ich bekam..

Von Buffalo Child den Namen

Susan Dreamingstar Warum???

Ich bin geboren am 19.08.1962 in Wanne –Eickel

Mein Papa kam aus dem Riesengebirge (Schlesien) und meine Mama aus dem schönen Münsterland (Saerbeck) Meine Oma mütterlicherseits aus Lübeck und mein Opa mütterlicherseits aus Eisenach.

Obwohl ich in Deutschland geboren bin, ging ich damals den indianischen Weg. Ich bin so stolz auf meine Herkunft und das mir Buffalo Child alles gelernt hat, über viele Jahrzehnte. Seit meiner Kindheit lernte ich viele Dinge von ihm, bin damit aufgewachsen, Buffalo Child und seine Frau waren für mich in den Jahren wie meine zweiten Eltern. er hat mir seine Kultur, Einstellung Ihrer Art / Mentalität/ und Seele gezeigt. Wenn ein weißes Kind von einem Stamm aufgenommen wurde, wuchs es genauso auf wie ich es tat. Ich kenne nichts anderes---es ist--war und wird immer mein Leben sein. DEFINITIV--ich bin ein weißer Apfel wie man sagt--Von außen weiß--aber von innen komplett rot.

Trotzdem bin ich so stolz auf meine Eltern und Meine Oma, sie stehen für immer an erster Stelle.

Sowie meine Söhne auch. Meine Wurzeln vergesse ich nie.

Seit meiner Kindheit lernte ich viele Dinge von seiner Kultur und der indigenen Völker ganz bewusst, sogar Ihre Kultur mit der Einstellung Ihrer Art und Seele. Sie führten mich in Ihre Gefühls Welt hinein die unsagbare traditionelle Dinge mit sich führte und die ich damals als Kind nicht einschätzen und erklären konnte. Als ich damals klein war, ich wusste gar nicht wirklich zunächst am Anfang damit umzugehen, ich bewunderte Buffalo Child und später auch seine Frau.

Im zarten Alter von 7 Jahren

lernte ich Buffalo Child kennen, der in Herne eine Ausstellung leitete, meine Großmutter führte mich zu Buffalo Child-- ich habe es ihr zu verdanken--das ich jetzt dort bin wo ich bin!!!!

Er führte Tänze vor und nahm mich viele Jahre später als Schülerin an. Er wies mich in die Gebräuche und Tänze der indigenen Völker ein. Buffalo Child sorgte dafür, dass andere Native People hier in Deutschland mir das Tanzen beibrachten. Mittlerweile tanze ich damals seit fast 35 Jahren. Bis ich im Jahre 2005 den Rücken zu dieser unglaublichen Vergangenheit kehrte und nie wieder dieses leben führte was ich doch noch tief in meinem Herzen trage..

Ich war Profi Tänzerin--und die beste in Deutschland , nicht Indianerin aber trotzdem: Tänzerin, die diese Kultur dank Buffalo Child kennen lernen durfte. Ich weiß noch wie oft er vor Publikum sagte:

Sie ist Deutsche , aber im Herzen und ihr Stolz ist wie wir, sie ist eine INDIANERIN; das ist sie und wird es immer bleiben.

ich habe auf verschiedenen

Pow wows an Tanzwettbewerben

teilgenommen:2001 hier in Germany,

beim Open Air Contest Powwow im Fancy Shawl Dance (3. Platz)2003 Deutschland, bei einem indianisch/deutschen Powwow im Women´s Fancy Shawl (1. Platz)und noch (3. Platz) im Woman Traditionell.

ich entwarf und nähte meine Kostüme selbst

und beschäftige mich mit meinem ganzen Herzen mit der Geschichte und dem Geiste des Volkes der indigenen Völker.

Ich kochte und ass sehr gerne aus der Traditionellen Küche der Nordamerikanischen Völker, deshalb kam damals die Idee eigene Kreationen zu entwickeln, aufgrund dessen, das ich durch diese vielen Jahre dahinein gewachsen bin, nicht nur Tanz, Kultur verstehen sondern auch kochen. ich habe alles von ihnen gelernt.

Ich hatte auch öfter Einladungen

zu Powwows nach Amerika erhalten, bis ich vor 4 Jahren das erste mal auf einen Powwow Trail ging. Ich landete in Dallas Texas und fuhr 5000 Meilen durch die USA.

Bin auf verschiedene Powwows in Oklahoma, Kansas , Nebraska, Iowa, und South Dakota gefahren. Es war unglaublich schön, werde diesen Trail niemals in meinem Leben vergessen.

Es gibt Menschen--oder sagen wir mal--es gab Menschen noch vor einigen Jahren--die wollten mir --dieses Leben entreißen--es aus meinem Herzen reißen-----weil ihnen NEID , MISSGUNST und EIFERSUCHT--in ihrem Herzen brannte--nur weil ich so bin wie ich bin!!

 IHR da draußen-HÖRT IHR! -ich lasse mir mein Leben meine Wurzeln und mein Herz von keinem raus reißen!!!!!!!!!!!!!!!!!

Es wird immer in mir sein für immer und ewig, bis zum letzten Tag meines Lebens.

Buffalo Child starb am 19.April 2016 in Ingolstadt. Ich habe mich noch nicht von ihm verabschiedet, werde es nachholen wenn es, ich hoffe es sehr mit der Pandemie gelegt ist.

Meine Künstlerische Ader lebe ich jetzt mit ganzem Herzen aus in meinen Werken.

Und ich hoffe eines Tages die Menschen in ihren Herzen

so zu berühren wie mein altes Leben, wo ich mit meinen Tänzen

die Herzen berührt habe.

Bis dahin lebe ich einfach.

Eure Sandelia Himmelskind

 

in Englisch übersetzt:

CV and thoughts of Sandelia Himmelskind alias (Susanne Obst)

 

I've painted since I was a child, but it all somehow went under. Although I wasn't necessarily the best in art in school, I kept thinking that one day I will paint.

 

My passion only broke my will very late. Only now, not so long ago, did I begin to face the whole thing, my painting.

 

I have never studied art, but because I have had a very exciting artistic life up to now, it was inevitable to deal with Corona and of course my loneliness now in this difficult time.

 

 

Now first my background:

 

 

This is me!!!!

The Eagle as I was mostly called back then!

 

and since my childhood I grew up with a soul for nature, indigenous peoples, earth, animals, forests, universe thanks to my mom, dad and grandmother, they taught me to be respectful of all things in the universe.

I was most interested in nature and its indigenous peoples, therefore: I got to know Native American thanks to my grandmother, Buffallo Child, Cherokee / Chactaw.

He was born on 23. June 1923

Silkirtis Nichols belonged to the Cherokee and Choctaw tribes. From 1942 to 1963 he served in the United States Army and came to Germany. During his military service, he broke the high jump record of 1.97 m in the international military Olympics. This height corresponds exactly to his body size. Between 1963 and 1972 he played in the musical Annie Get Your Gun among others. the "Sitting Bull", from 1965 he was at the Karl May Festival in Bad Segeberg. In the eighties, Silkirtis Nichols was part of the opening act for the Karl May Festival in Elspe, where he presented Indian dances and costumes. Here he also met Pierre Brice, who was playing Winnetou there at the time. Until his death in 2015, he maintained friendly contacts with him and Marie Versini, who had played N-Tscho-Tschi, Winnetou's sister in the Karl May films.

 

From 1966 to 1971 he was head of the Karl May Museum in Bamberg. From 1973 to 1977 he went back to the USA, where he worked as a teacher for Indian cultures. From 1977 to 2000 he appeared in shows in Germany and worked in western cities, for example in No Name City in Poing near Munich. [1] The Bavarian TV (BR3) dedicated the contribution An Indian in Bavaria to him in the series Lebenslinien in 2004.

 

Before 2016, “Nicki” Buffalo Child was very active and toured with his wife Liselotte Wegner-Nichols for most of the year. They make guest appearances in western cities, museums and at festivals where Buffalo Child presents and explains Native American dances, exhibits its collection of Native American handicrafts and sells original Native American turquoise and silver jewelry, which is obtained locally from selected dealers in Arizona and New Mexico

 

My real name is Susanne Obst, but I got ..

From Buffalo Child's name

Susan Dreamingstar Why ???

I was born on August 19th, 1962 in Wanne-Eickel

My papa came from the Riesengebirge (Silesia) and my mom from the beautiful Münsterland (Saerbeck). My maternal grandmother from Lübeck and my maternal grandpa from Eisenach.

 

 

Although I was born in Germany, I went the Indian way back then. I am so proud of my origins and that Buffallo Child has learned everything to me over many decades. I learned a lot from him since I was a child, grew up with them, Buffalo Child and his wife were like my second parents to me during those years. he showed me his culture, attitude of your kind / mentality / and soul. When a white child was accepted into a tribe, they grew up just like I did. I don't know anything else - it is - was and always will be my life. DEFINITIVE - I'm a white apple as they say - white on the outside - but completely red on the inside.

Even so, I'm so proud of my parents and my grandma, they always come first.

As well as my sons. I never forget my roots.

 

Since childhood I learned many things from its culture and the indigenous peoples very consciously, even your culture with the attitude of your kind and soul. You led me into your emotional world that carried unspeakable traditional things with it and which I could not assess and explain as a child. When I was little back then, I didn't really know how to deal with it at first, I admired Buffalo Child and later his wife too, at the tender age of 7

I get to know Buffalo Child, who directed an exhibition in Herne, my grandmother took me to Buffalo Child - I owe it to her - that I am where I am now !!!!

He performed dances and accepted me as a student many years later, teaching me the customs and dances of the people. Buffalo Child made sure that other native people here in Germany taught me to dance. I've been dancing for almost 35 years now. Until I turned my back on this unbelievable past in 2005 and never again led this life which I still carry deep in my heart ..

 

I was a professional dancer - and the best in Germany, not an Indian, but anyway: a dancer who got to know this culture thanks to Buffalo Child. I still remember how often he said in front of the audience:

She is German, but at heart and her pride is like us, she is INDIAN; it is and always will be.

i have on different

Pow wows to dance competitions

participated: 2001 here in Germany,

at the Open Air Contest Powwow in the Fancy Shawl Dance (3rd place) 2003 Germany, at an Indian / German Powwow in the Women's Fancy Shawl (1st place) and still (3rd place) in the Woman Traditional.

I designed and sewed my own costumes

and deal with the history and spirit of the indigenous people with all my heart.

I cooked and ate very much from the traditional cuisine of the North American peoples, that's why the idea came up at that time to develop my own creations, based on the fact that I have grown through these many years not only understand dance, culture but also cook. I learned everything from them.

 

I also had invitations more often

to powwows in America until I went on a powwow trail for the first time 2 years ago. I landed in Dallas Texas and drove 5000 miles across the United States.

Have ridden various powwows in Oklahoma, Kansas, Nebraska, Iowa, and South Dakota. It was incredibly beautiful, will never forget this trail in my life.

 

There are people - or let's just say - there were people just a few years ago - who wanted to - tear this life away from me - tear it out of my heart ----- because ENVY, DISAGRANCE and Jealousy - in them her heart burned - just because I am who I am !!

YOU'RE out there-YOU HEAR! -I won't let anyone tear my roots and my heart out of my life !!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

It will always be within me forever and ever until the last day of my life.

 

Buffalo Child died on April 19, 2016 in Ingolstadt. I haven't said goodbye to him yet, I will make up for it when the pandemic, I hope, is over.

 

I now live out my artistic vein with all my heart in my works.

 

And one day I hope to touch the people in their hearts with it.

 

Until then, I'll just live.

 

 

 

Your Sandelia Heavenly Child